- Leiter Tauchen
- Martin Diekmann
- tauchen@bez-coesfeld.dlrg.de
Tauchen
Beim Thema „Tauchen“ steht das Deutsche Schnorcheltauchabzeichen (DSTA) für den Einstieg. Hier wird neben der Weiterbildung unserer Wasserretter das Interesse am Tauchen geweckt und die Basis für den Tauchsport gelegt.
Die DLRG unterscheidet dabei zwischen dem Freizeitgerätetauchen und dem Einsatztauchen. Während Freizeitgerätetaucher*innen sich die Unterwasserwelt ansehen werden Einsatztaucher*innen für Rettungs- und Suchaufgaben und den Katastrophenschutz ausgebildet. So lernen Einsatztaucher*innen unter anderem Suchmuster zum Auffinden von Personen oder zur Bergung von Gegenständen.
Daher zeigen sich Unterschiede der beiden Bereiche auch in der Ausrüstung, der Art des Tauchens und der Ausbildung. So tauchen Einsatztaucher*innen oftmals in strömungsreichen, undurchsichtigen Gewässern oder auch in der Nähe von Schleusen und Wehren. Einsatztaucher*innen tragen daher in der Regel einen Trockentauchanzug und eine Vollmaske, um sich zu schützen.Die Einsatztaucher*innen sind durch den Signalfrau/-mann mit Signalleine gesichert und werden geführt, in den meisten Fällen sind sie unter Wasser allein. Seine Partner*innen, der Sicherheitstaucher, der Signalfrau/-mann und der Taucheinsatzführer*in, sind am Ufer und greifen nur im Notfall oder auf Anordnung in das Tauchgeschehen ein.
Gerätetaucher*innen tauchen in sichtigen und strömungsarmen Gewässern oft mit einem Neoprenanzug statt Trockentauchanzug bekleidet und tragen nur eine Taucherbrille und einen Atemregler mit Mundstück. Sie tauchen immer mindestens zu zweit (Buddy-Prinzip).
Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen und Tätigkeitsfelder sind auch die Ausbildungsgänge unterschiedlich.
Qualifikationen Einsatztauchen
Es gibt folgende Ausbildungen:
Qualifikationen Gerätetauchen
Diese sind in der Prüfungsordnung Tauchen hinterlegt. Die Ausbildungen und Prüfungen findet in den Ortgruppen statt. Gerne vermitteln wir hier.